Parlamentarische Radtour 2022

Unter dem Motto „Fahrradland 2030 schnell auf den Weg bringen“ erkundeten am 19. September die rund 50 Teilnehmenden der Parlamentarischen Radtour 2022 Radverkehrsmaßnahmen, die sich in kürzester Zeit umsetzen lassen.

Rund 50 Parlamentarier:innen sowie Mitarbeiter:innen von Ministerien, Bundestag, Verbänden und Institutionen fuhren bei der Radtour des Parlamentskreis Fahrrad durch Berlin.
Rund 50 Parlamentarier:innen sowie Mitarbeiter:innen von Ministerien, Bundestag, Verbänden und Institutionen fuhren bei der Radtour des Parlamentskreis Fahrrad durch Berlin. © ADFC

Begrüßt wurden die rund 50 Teilnehmenden der Parlamentarischen Radtour 2022 durch Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz, Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen und ADFC-Bundesgeschäftsführerin Ann-Kathrin Schneider.

Anschließend brachen die Parlamentarier:innen sowie Mitarbeiter:innen von Ministerien, Bundestag, Verbänden und Institutionen zur etwa eineinhalbstündigen Tour unter dem Motto „Fahrradland 2030 schnell auf den Weg bringen“ auf. Im Zentrum der Parlamentarischen Radtour 2022 standen dabei Radverkehrsmaßnahmen, die in kürzester Zeit umgesetzt werden und so den Ausbau eines Radverkehrsnetzes beschleunigen können. Ziel ist mehr Lebensqualität in den Städten und eine Radverkehrsinfrastuktur für Radfahrende jeden Alters.

Schnelle Maßnahmen für mehr Radverkehr

So bekamen die Teilnehmenden auf der Tour viele konkrete Beispiele zu sehen, wie der Ausbau des Radverkehrsnetzes schnell gelingen kann. Die Tour führte über den autofreien Teil der Friedrichstraße, über geschützte Radfahrstreifen sowie vorbei an einem Modalen Filter und einer Begegnungszone.

Bei einem Zwischenstopp am Dennewitzplatz trafen die Teilnehmenden auf Stadträtin Saskia Ellenbeck, Leiterin der Abteilung für Ordnung, Straßen, Grünflächen, Umwelt und Naturschutz des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Die Tour endete an der Landesvertretung Hamburg mit einem Grußwort vom Hamburger Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks.

Chancen und Probleme aufzeigen

Die Parlamentarische Radtour geht auf eine ADFC-Initiative zurück und soll Parlamentarier:innen das Fahrrad näherbringen sowie Chancen und Probleme aufzeigen.

Organisiert wird die Radtour vom Parlamentskreis Fahrrad. Unterstützt werden die Organisatoren vom ADFC und dem Zweirad-Industrie-Verband (ZIV).

 


Werde ADFC-Mitglied!

Unterstütze den ADFC und die Rad-Lobby, werde Mitglied und nutze exklusive Vorteile!

  • exklusive deutschlandweite Pannenhilfe
  • exklusives Mitgliedermagazin als E-Paper
  • Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung
  • Beratung zu rechtlichen Fragen
  • Vorteile bei vielen Kooperationspartnern
  • und vieles mehr

Dein Mitgliedsbeitrag macht den ADFC stark!

Zum Beitrittsformular
https://schwerin.adfc.de/neuigkeit/parlamentarische-radtour-2022

Häufige Fragen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrer*innen in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Dich hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Du kannst, wo immer Du mit dem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhälst mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Informationen rund um alles, was Dich als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Du bist noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passe Deine Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalte Dich vorhersehbar, indem Du beispielsweise Dein Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halte Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachte immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und sei nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt