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Bundeshauptversammlung: ADFC wählt neuen Bundesvorstand

ADFC-Bundeshauptversammlung am 11. und 12. November in Berlin: Der Fahrradclub wählt einen neuen Bundesvorstand.

Der ADFC steht vor einem Führungswechsel: Am 11. und 12. November findet in Berlin die jährliche Bundeshauptversammlung des Fahrradclubs statt.  Die 140 Delegierten der 16 ADFC-Landesverbände wählen einen neuen Bundesvorstand für die weltweit größte Interessensvertretung der Radfahrenden. ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters gibt ihr Amt ab. Um ihre Nachfolge bewirbt sich Frank Masurat, langjähriger Vorsitzender des ADFC Berlin.  

Die Verkehrsgeographin Rebecca Peters war seit 2018 Mitglied des ADFC-Bundesvorstands und seit 2021 Bundesvorsitzende. Kandidat für ihre Nachfolge ist Frank Masurat (63), Projektmanager und langjähriger Vorsitzender des ADFC Berlin. Frank Masurat hat beim Berliner Landesverband des ADFC die Bereiche Politik, Finanzen und Personal verantwortet. Schwerpunkt seiner Arbeit war die Gestaltung und Umsetzung des Berliner Mobilitätsgesetzes.

Der ehrenamtliche ADFC-Bundesvorstand wird für zwei Jahre gewählt. Neben Frank Masurat kandidieren die Projektmanagerin für EU-Forschungsprojekte Cathrin Cailliau (34) aus Nürnberg, die Diplom-Kauffrau Amelie Döres (61) aus Mainz, die Nachhaltigkeitsexpertin Sarah Holczer (42) aus Herrenberg, der ehemalige Bremer Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse (65) aus Hamburg, der IT-Unternehmer Christoph Schmidt (47) aus Köln sowie der Tourismusexperte Christian Tänzler (61) aus Berlin. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Reinhard Buschmann-Carl und Hanna Grau stellen sich nicht erneut zur Wahl.

Die wichtigsten Termininfos auf einem Blick:

43. ADFC-Bundeshauptversammlung

am 11.-12. November 2023

im Seminaris CampusHotel, Takustraße 39, 14195 Berlin

Hinweise an Redaktionen: Die Veranstaltung ist presseöffentlich und wird nicht gestreamt. Journalist:innen, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden gebeten, sich zur Anmeldung an presse [at] adfc.de zu wenden. Über die Ergebnisse der Wahl und die Perspektive des neuen ADFC-Bundesvorstands informieren wir per Pressemitteilung am 12. November 2023.

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 230.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.   


https://schwerin.adfc.de/pressemitteilung/bundeshauptversammlung-adfc-waehlt-neuen-bundesvorstand-4-4

Häufige Fragen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrer*innen in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Dich hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Du kannst, wo immer Du mit dem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhälst mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Informationen rund um alles, was Dich als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Du bist noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passe Deine Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalte Dich vorhersehbar, indem Du beispielsweise Dein Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halte Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachte immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und sei nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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