30 Jahre ADFC Sachsen

Vor 30 Jahren war in Sachsen noch das Westauto ein Sehnsuchtsobjekt. Eine damals kleine Gruppe hingegen dachte an die Verkehrswende und gründete in Dresden 1990 den ADFC Sachsen. Herzlichen Glückwunsch, ADFC Sachsen!

BHV Dresden 2015:
Der ADFC-Bundesvorsitzende Ulrich Syberg, der sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, und der damalige Landesvorsitzende des ADFC, Olaf Matthies, trafen sich 2015 im Rahmen der ADFC-Bundeshauptversammlung in Dresden. © ADFC

Am 24. November 1990 gründete sich in Dresden der ADFC Sachsen - in einer Zeit, als fast alle ein Westauto haben wollten. Eine kleine Gruppe von Visionären hingegen dachte damals schon an die Verkehrswende.

Doch nicht nur der Zeitpunkt und das Umfeld war mutig gewählt, auch mit den Bedingungen der neuen Zeit waren die meisten der Akteure der Anfangszeit nicht vertraut. Und so kam es den Gründervätern und -müttern gelegen, dass der ADFC-Bundesverband und insbesondere der ADFC in Bayern Hilfe anbot", schreibt der ADFC Sachsen auf seiner Internetseite.

30 Jahre später hat sich der ADFC in Sachsen zu einem breit aufgestellten Verband entwickelt, der sich für Umweltschutz, Verkehrssicherheit, Verbraucherschutz, nachhaltigen Tourismus und die Schaffung fahrradfreundlicher Infrastrukturen einsetzt. Olaf Matthies war von 2012 bis 2020 der Vorsitzender des ADFC Sachsen. Während seiner Amtszeit ist der ADFC Sachsen kräftig gewachsen, denn die Mitgliederzahl hat sich verdreifacht. Auch die Kontakte und der Einfluss des ADFC auf Landesebene wuchs stetig.

Auf der Internetseite des ADFC Sachsen wird es zum 30-Jährigen 30 Interviews mit Menschen, die den ADFC Sachsen in den letzten 30 Jahren begleitet haben oder immer noch aktiv dabei sind. Die Interviews werden in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht. Den Anfang machen ein Interview mit Olaf Matthies und eines mit Ute Gubick, die in den 1990er-Jahren die ADFC-Ortsgruppe Zwickau mitgegründet hat. 


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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passe Deine Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalte Dich vorhersehbar, indem Du beispielsweise Dein Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halte Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachte immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und sei nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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