Mobilitätskongress vom ADFC Schleswig-Holstein

Der ADFC Schleswig-Holstein beschäftigte sich auf seinem zweiten Mobilitätskongress mit den Facetten der Mobilitätswende in Kommunen. Mehr als 100 Teilnehmer:innen freuten sich über viele Praxistipps zur nachhaltigen Mobilität.

Moderatorin Jana Münkel eröffnet den Mobilitätskongress des ADFC Schleswig-Holsteins.
Moderatorin Jana Münkel eröffnet den Mobilitätskongress des ADFC Schleswig-Holsteins. © Mobilitätskongress SH/Frank Peter

Der zweite Mobilitätskongress des ADFC Schleswig-Holsteins fand am 21. September statt und lockte mehr als 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Landes- und Kommunalpolitik sowie aus den Verwaltungen von Land, Kreisen und Kommunen aus dem gesamten Bundesland nach Neumünster.

Der Kongress wollte Mut machen und Praxistipps zur nachhaltigen Mobilität liefern. Die thematische Bandbreite reichte von Ladesäulen über Bike + Ride bis hin zur Ortskernbelebung. In Vorträgen wurde verdeutlicht, wie sich Kommunen mit moderner Mobilität für die Zukunft fit machen können. Der ADFC lieferte Impulse und Best-Practise-Beispiele aus seinem erfolgreichen Projekt InnoRAD.

Die ADFC-Landesvorsitzende Stephanie Meyer zog eine positive Bilanz nach dem Kongress: Der starke Zuspruch unterstreiche die hohe Bedeutung der nachhaltigen Mobilität für Kommunen in einem Flächenland wie Schleswig-Holstein. „Die Kommunen sind es, die attraktive Bedingungen und ansprechende Angebote für nachhaltige Mobilität umsetzen. Die Resonanz auf dem Mobilitätskongress hat eindeutig gezeigt, dass die Kommunen auch den Willen zur Mobilitätswende haben! Wir möchten sie gern dabei unterstützen und den guten Dialog von heute fortsetzen“, so Meyer weiter.


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