Radentscheid Schwerin

Der Radentscheid Schwerin ist eine Bürgerinitiative, die sich für sichere und komfortable Radwege für den Alltagsradverkehr  einsetzt. Schwerin will Lebenshauptstadt werden, das unterstützen wir sehr! Wir wollen eine lebenswerte Stadt, in der nicht alles dem Autoverkehr untergeordnet wird. Radfahren ist preiswert, leise, gesund, ökologisch und verbraucht wenig Platz. Kinder sollen sicher mit dem Rad zur Schule fahren. Wir brauchen sichere Radwege in allen Stadtteilen.

 

Der Radentscheid hat über 6.000 Unterschriften für seine Ziele gesammelt. Anschließend wurde das Bürgerbegehren durch die Stadtvertretung rechtskräftig beschlossen. Seitdem arbeitet der Radentscheid Schwerin an der Umsetzung der beschlossenen Ziele. Jeder, der in Schwerin mit dem Fahrrad fahren möchte, soll dies sicher und komfortabel tun können! Einfach und sicher durch die Stadt!

 

Im August 2023 hat der Radentscheid das Projekt Open Bike Sensor Schwerin gestartet. Es wurde gefördert durch die "Partnerschaft für Demokratie Schwerin". Der Open Bike Sensor ist ein kleines technisches Gerät am Fahrrad, das den Abstand zu den überholenden Kfz misst. Erfunden wurde er in Stuttgart, hier ein Video dazu. Innerorts gilt ein Mindestabstand beim Überholen von 1,50 Meter vom Kfz zum Fahrrad. Der wird häufig nicht eingehalten. Mithilfe des Sensors gibt es verlässliche Daten zu Überholvorgängen. Damit sollen Schwachstellen und Verbesserungspotenzial in der Verkehrsinfrastruktur aufgezeigt und diese in Kooperation mit Stadt- und Verkehrsplanern behoben werden. Wenn Du mitmachen willst, schreib uns eine Mail.

Unsere Ziele

  1. Sichere, breite und komfortable Radwege
  2. Stadtweites und engmaschiges Radverkehrsnetz
  3. Kreuzungen und Einmündungen sicher gestalten
  4. Fahrradstellplätze umfassend ausbauen
  5. Verkehrswende konsequent und transparent fördern

 

Du möchtest beim Radentscheid mitmachen?

Dann komm gern zu einem unserer Treffen oder Aktionen! Die Bürgerinitiative Radentscheid Schwerin arbeitet rein ehrenamtlich. Du kannst uns eine E-Mail schreiben oder Du schaust auf unserer Seite nach den Terminen.

 

Du möchtest auf dem Laufenden bleiben, was sich beim Radentscheid tut? Dann kannst Du Dich hier zu unserem Newsletter  anmelden.

 

Häufige Fragen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrer*innen in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Dich hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Du kannst, wo immer Du mit dem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhälst mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Informationen rund um alles, was Dich als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Du bist noch kein Mitglied?

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passe Deine Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalte Dich vorhersehbar, indem Du beispielsweise Dein Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halte Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachte immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und sei nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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