1.000 Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen

Die sinnvolle Verknüpfung von öffentlichem Verkehr und Fahrrad ist ein wichtiges Element der Verkehrswende. Fahrräder müssen sicher abgestellt werden können, damit Pendler*innen das Auto stehen lassen und sich für den Umweltverbund entscheiden.

Wer damit rechnen muss, das am Bahnhof abgestellte Fahrrad bei der Rückkehr von der Arbeit nicht mehr vorzufinden, weil es gestohlen wurde, wird für den Arbeitsweg wohl eher das Auto nehmen. Daher ist es wichtig, dass es besonders an Bahnhöfen ausreichend Möglichkeiten gibt, auch hochwertige Fahrräder Diebstahl- und am besten auch wettergeschützt abzustellen.

Daher fordert der ADFC die Ausstattung der 1.000 aufkommensstärksten Bahnhöfe mit Fahrradparkhäusern oder Radstationen bis 2030, wovon die Hälfte bis 2025 umgesetzt wird.

Darin können Fahrräder sicher abgestellt werden. An Radstationen sind zudem häufig Werkstätten angegliedert, die nötige Reparaturen erledigen können, während die Besitzer*in des Fahrrads bei der Arbeit ist.

Mehr Infos im Aktionsplan So geht #Fahrradland.

Zurück zur Übersicht der ADFC-Forderungen

alle Themen anzeigen

Werde ADFC-Mitglied!

Unterstütze den ADFC und die Rad-Lobby, werde Mitglied und nutze exklusive Vorteile!

  • exklusive deutschlandweite Pannenhilfe
  • exklusives Mitgliedermagazin als E-Paper
  • Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung
  • Beratung zu rechtlichen Fragen
  • Vorteile bei vielen Kooperationspartnern
  • und vieles mehr

Dein Mitgliedsbeitrag macht den ADFC stark!

Zum Beitrittsformular

Verwandte Themen

2.000 Kilometer Radschnellwege

Radschnellwege ermöglichen es, auch längere Distanzen in kurzer Zeit mit dem Fahrrad zurückzulegen und können dadurch…

Das Bundeskabinett hat den NRVP 2030 verabschiedet.

Nationaler Radverkehrsplan 3.0 „Fahrradland Deutschland 2030“

Das Bundeskabinett hat im April 2021 den neuen Nationalen Radverkehrsplan mit Laufzeit bis 2030 verabschiedet. Darin…

Schild Tempo 30

Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts

Um das Radfahren innerorts attraktiver zu machen, muss Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit etabliert werden. Das erhöht…

Fahrradfahren im täglichen Verkehr

Qualitätsanforderungen für Radwegenetze

Folge der autogerechten Stadtgestaltung: Der Rad- und Fußverkehr muss sich mit schmalen Restflächen begnügen. Der ADFC…

Fahrradstraßen ohne Durchgangsverkehr

Fahrradstraßen machen Radfahren attraktiver, weil sie dem Fahrrad Vorrang einräumen – oder es zumindest sollten. Denn in…

Gleichberechtigung fürs Fahrrad

Das Fahrrad wird in vielerlei Hinsicht als Verkehrsmittel benachteiligt. Der ADFC fordert, es auf gesetzlicher,…

https://schwerin.adfc.de/artikel/1000-fahrradparkhaeuser-an-bahnhoefen-2

Häufige Fragen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrer*innen in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Dich hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Du kannst, wo immer Du mit dem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhälst mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Informationen rund um alles, was Dich als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Du bist noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passe Deine Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalte Dich vorhersehbar, indem Du beispielsweise Dein Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halte Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachte immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und sei nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt