Gleichberechtigung fürs Fahrrad

Das Fahrrad wird in vielerlei Hinsicht als Verkehrsmittel benachteiligt. Der ADFC fordert, es auf gesetzlicher, finanzieller und personeller Ebene besser auszustatten. Auf der Straße braucht es mehr Platz fürs Rad.

Das Fahrrad ist eine tragende Säule der Verkehrswende und trägt gleichzeitig zu attraktiven, inklusiven und lebendigen Städten und Gemeinden bei. In der Pandemie hat es sich zudem als ein krisenfestes Verkehrsmittel erwiesen. Das Potenzial des Radverkehrs für die Verkehrs- und Klimawende und für die Gestaltung lebenswerter Städte und Regionen kann aber nur dann ausgeschöpft werden, wenn Länder und Kommunen bei der Radverkehrsförderung vom Bund deutlich mehr Unterstützung als bisher erhalten: seitens der Gesetzgebung, finanziell und politisch.

Verkehrsrecht verhindert lebenswerte Städte

Denn bisher verhindert die historisch bedingte einseitige Ausrichtung des Verkehrsrechts auf die Bedürfnisse des Kfz-Verkehrs lebenswerte Städte und Gemeinden, in denen mehr Platz für die aktive Mobilität und für den Aufenthalt der Menschen zur Verfügung steht.

Daher fordert der ADFC, dass das Straßenverkehrsgesetz sowie die Straßenverkehrs-Ordnung fahrradfreundlich überarbeitet werden. Mehr Infos im Aktionsplan So geht #Fahrradland.

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https://schwerin.adfc.de/artikel/gleichberechtigung-fuers-fahrrad-6

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